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Einflüsse in der Schwangerschaft

Heute weiß man dank der pränatalen Psychologie, z.B. durch die Arbeiten von Dr. William Emerson oder David Chamberlain, dass Ungeborene schon ein Bewusstsein haben. Sie spüren ihre Umgebung, sie spüren wie es ihrer Mutter geht  und sie empfinden Gefühle wie Zufriedenheit, Sicherheit aber auch Gefühle wie Wut, Angst oder Schmerz.

Ein zentrales Thema, welches unsere weitere körperliche aber auch psychische Entwicklung stark beeinflusst ist: Wie bin ich im Mutterleib gewachsen?

Hatte ich genügend Platz zum Wachsen? Wurde ich immer ausreichend von der Placenta und meiner Nabelschnur versorgt? Konnte ich mich gut an die anatomischen Gegebenheiten im Mutterleib anpassen? Verspürte ich irgendwo Druck oder Schmerzen?  Was durchlebte meine Mutter in der Zeit mit mir im Bauch? Wie haben mich ihre positiven und auch negativen Gefühle beeinflusst? War ich der Gabe von Medikamenten ausgesetzt?   

Diese Erfahrungen bringen wir mit auf die Welt. Auch wenn wir uns später nicht mehr daran erinnern, sind die Erinnerungen und die Gefühle noch da. Sie sind in unserem Körpergedächtnis für immer gespeichert. Unser Körper greift immer wieder auf die Informationen zurück. Ein Beispiel dafür ist die Skoliose, die schon durch Lagebedingungen im Mutterleib entstanden sein kann und an die sich der kleine Körper im Laufe seines Wachstums weiter anpassen wird.

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